Subsahara-Afrika

Biovision fördert in ihren Projekten in Subsahara-Afrika die Anwendung und Entwicklung nachhaltiger landwirtschaftlicher Anbaumethoden im Sinne der Agrarökologie. Dazu arbeiten wir mit renommierten Partnerorganisationen vor Ort zusammen. Schwerpunkte der Projekte sind die Erforschung neuen Wissens, die Verbreitung der Lösungsansätze bei den Bäuerinnen und Bauern sowie das Zusammenführen lokaler, nationaler und internationaler Entscheidungstragenden, um geeignete Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu setzen. Bei der Zielsetzung der Projekte werden stets die Begünstigten miteinbezogen, denn nur so können echte Lösungen geschaffen werden. Übergeordnetes Ziel ist immer die Kleinbäuerinnen und –bauern in der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu unterstützen und so zu einem selbstbestimmten Leben beizutragen.

Projekte

Subsahara-Afrika

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Startups für Agrarökologie in Uganda

Wie können junge Unternehmen helfen, nachhaltige Ernährungssysteme aufzubauen? Das von Biovision unterstützte Rootical-Startup-Studio begleitet Unternehmerinnen und Unternehmer in Uganda dabei, zukunftsorientierte Startups im Bereich Agrarökologie zu gründen – von der ersten Idee bis zum Markteintritt.

Ein Konsortium für nachhaltige Ernährungssysteme in Uganda

Wie kann Ernährungssicherheit in der Kigezi-Region in Uganda gestärkt und nachhaltige Landwirtschaft gefördert werden? Biovision zeigt gemeinsam mit einem Konsortium aus lokalen Partnerorganisationen, wie ein resilientes Ernährungssystem aufgebaut werden kann – von der Produktion bis zum Konsum.

Von der Forschung aufs Feld

Die Informationsdrehscheibe für ökologische Landwirtschaft macht in Kenia wertvolles Wissen für alle zugänglich.

Schlauer Bauer in Tansania

Das Magazin «Schlauer Bauer» bringt nachhaltige Anbaumethoden direkt zu den Kleinbauernfamilien in Tansania. Mit praxisnahen Tipps, regionalem Fokus und innovativen Feedback-Systemen wird es zu einer unverzichtbaren Wissensquelle für den Alltag auf dem Feld.

Innovativer Ansatz im Kampf gegen Malaria

Wer in Kenia nahe mit ihren Nutztieren zusammenlebt, erhöht das Risiko, sich mit Malaria oder einer anderen potenziell tödlichen Krankheit anzustecken. Biovision macht mit einem innovativen Forschungsprojekt die Not zur Tugend. 

One Health: Gesunde Menschen, Tiere und Umwelt

Wie können Mensch, Tier und Umwelt gesund bleiben? Biovision setzt in Uganda und Kenia auf den One Health-Ansatz, um Kleinbauernfamilien zu stärken. Mobile Beratungskliniken und Schulungen fördern Synergien zwischen Pflanzenbau und Viehzucht – für nachhaltige Erträge und stabile Lebensgrundlagen. 

Beiträge

Subsahara-Afrika

Märkte

Diese Unternehmerinnen zeigen, wie es geht

Erstmals hat Biovision in Ruanda eine Auszeichnung für agrarökologische Unternehmerinnen und Unternehmer verliehen. Die Siegerin aus Tansania hat das Potenzial, überall in Afrika ganze Ernten zu retten.
Landwirtschaft

Der Garten im Wald

Die syntropische Agroforstwirtschaft kombiniert Vorteile der Landwirtschaft mit jenen des Waldes. Doch was macht dieses System so besonders und was haben brache Kakaoplantagen in Brasilien und ein Schweizer Pionierforscher damit zu tun?
Märkte

Ein Tag im Leben einer
Mama Mboga in Nairobi 

Das Projekt Urban Nutrition setzt auch auf «Mama Mbogas», wie die Strassenverkäuferinnen in Kenia genannt werden. Zu ihnen gehört Ann Gathoni Wangari. Die 42-Jährige erklärt, weshalb biologisches Gemüse nicht teurer sein darf und gibt einen Einblick in ihren Tagesablauf.
Landwirtschaft

Gesundes vom Feld
fürs Armenviertel

Den Menschen in einem Armenviertel Kenias den Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln ermöglichen – eine enorme Herausforderung. Schliesslich muss eine ganze Lieferkette aufgebaut werden, vom Acker bis zum Ladentisch. Eines zeigt sich aber bereits: Es profitieren sowohl die Bauernfamilien als auch die Menschen im Armenviertel.
Politik, Über uns

Die Zukunft der Entwicklungs-
zusammenarbeit

Die geplanten Budgetkürzungen des Parlaments bei der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz werfen grosse Fragen für NGOs wie Biovision auf. Loredana Sorg, bei Biovision Co-Leiterin des Bereichs Internationale Partnerschaften, spricht über die Auswirkungen auf langfristige Projekte, die Wichtigkeit stabiler Finanzierungen und darüber, wie die Internationale Zusammenarbeit auch und vor allem in Zeiten der Kritik eine zentrale Rolle in globalen Entwicklungsprozessen spielt.
Landwirtschaft, Wissen

Mit Kaffee und Nüssen für mehr Nachhaltigkeit

Wer agrarökologisch wirtschaften will, braucht einen langen Atem. In Kenia und Uganda setzen sich bereits dutzende passionierte Unternehmer:innen trotz der Herausforderungen des Marktes für eine nachhaltige Wirtschaft ein. Biovision bietet zusammen mit der Partnerorganisation Shona Unterstützung und hilft beim Wissensaufbau, der Vernetzung und dem Zugang zu Kapital.
Landwirtschaft, Märkte

So können sich agrarökologische Unternehmen auf dem Markt behaupten

Lucy Asiimwe, Projektverantwortliche des «Neycha Accelerator & Fund», spricht über die Ziele, Herausforderungen und Erfolge des Programms: Wie aufstrebende Unternehmen in Ostafrika unterstützt werden, nachhaltiger und erfolgreicher zu werden.
Politik

Wie steht Ugandas Regierung zur Agrarökologie? 

In Uganda fördert Biovision mit dem Projekt Neycha nachhaltige Unternehmen. Aber welchen Stellenwert und welches Potenzial hat Agrarökologie für die dortige Regierung? Bob Sunday vom Landwirtschaftsministerium gibt Auskunft.