Agrarökologie in der Schweiz
Zahlreiche Einzelinitiativen in der Schweiz beweisen: ein nachhaltiges Ernährungssystem ist auch in unserem Land möglich. Biovision arbeitet nun daran, diese wertvollen Engagements miteinander zu vernetzen und für sie die Rahmenbedingungen vorteilhafter zu gestalten.
Biovision engagiert sich für Agrarökologie, mit Projektarbeit und auf politischer Ebene in Subsahara-Afrika und international, aber insbesondere auch in der Schweiz:
Regionale Transformationspfade
In verschiedenen Regionen sollen Interessierte gemeinsam daran arbeiten, agrarökologische Ernährungssysteme voranzubringen. Die Waadt übernimmt dabei eine Pionierrolle. Zusammen mit Akteurinnen und Akteuren entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette definieren wir das Vorgehen, um gemeinsam mögliche Wege zu erarbeiten. Das Ziel: durch strategische Zusammenarbeit den agrarökologischen Wandel auf regionaler Ebene beschleunigen.
Die Leuchttürme der Agrarökologie
Bereits heute gibt es zahlreiche gute Praxisbeispiele, die zeigen, wie Agrarökologie funktioniert. Diese Leuchttürme rückt Biovision ins Rampenlicht: mit Online-Beiträgen, Social-Media-Posts und gezielter Öffentlichkeitsarbeit. Die vorgestellten Betriebe und Unternehmen sind aus allen Sprachregionen der Schweiz und arbeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wie viel Agrarökologie in ihnen steckt, hat Biovision mit einem wissenschaftlichen Tool (B-ACT) evaluiert.
Bürger:innenrat für Ernährungspolitik
Der erste nationale Bürger:innenrat für Ernährungspolitik hat sich 2022 für eine umfassende nachhaltige Ernährungspolitik ausgesprochen. Biovision unterstützte den Prozess, bei dem Personen aus allen Regionen und sozialen Schichten der Schweiz miteinander über das Thema Ernährung diskutierten. Das Resultat sind beeindruckende 126 Empfehlungen an die Politik. Dies ist ein wichtiges Zeichen!
Weitere Projekte in der Schweiz
CLEVER – nachhaltig konsumieren
Sounding Soil – gesunder Boden tönt
Für eine agrarökologische Schweizer Ernährungspolitik
Neycha: Der erste Accelerator für Agrarökologie
Beispiele für ein nachhaltiges Ernährungssystem
(Bild: Caroline Krajcir)