Pfadi-Jugend als Vorbild für die Ernährung der Zukunft

Von

Martin Grossenbacher, Biovision

Pfadfinderinnen und Pfadfinder lernen, wie sie die Umwelt schützen und zur Natur Sorge tragen können. CLEVER zeigt ihnen nun am Pfadi-Bundeslager „mova“, wie sie sich im Alltag mit nachhaltigem Konsum ebenfalls umweltbewusst verhalten können.

Ökologisch und fair essen gewinnt an Bedeutung – nicht nur bei der Klimajugend. Der aktuelle Bericht vom Bundesrat zur Ernährungspolitik nimmt auch die Konsumentinnen und Konsumenten in die Pflicht. Sie sollen informiert sein über Produktionsmethoden und Bescheid wissen, wie sich diese auf das Klima oder das Wohl der Tiere auswirken. Auch sollen sie auf gesunde Ernährung achten und keine noch geniessbaren Lebensmittel wegwerfen. Unser Engagement «CLEVER – Nachhaltig konsumieren» setzt genau hier an, indem es für einen nachhaltigen Lebensmittelkonsum sensibilisiert. Kinder und Jugendliche sollen erfahren, dass ihre Kaufentscheidung Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hat. Denn die billigsten Produkte sind oft schädlich für die Gesundheit der Menschen, der Tiere und der Umwelt und verursachen hohe Kosten, die von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen.

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Beim grössten Anlass in der Geschichte der Pfadi-Bewegung Schweiz schlagen 30‘000 Jugendliche ihre Zelte im Walliser Goms auf. Im CLEVER-Ausstellungszelt setzen sich die Jugendlichen mit dem Thema nachhaltiger Lebensmittelkonsum auseinander, indem sie in einem modellhaften Supermarkt ihren Lebensmitteleinkauf simulieren, analysieren und Handlungstipps erhalten. Die CLEVER-Ausstellung im Zelt befindet sich im «Cumün mundiel 2» bei Ulrichen. Die CLEVER-Expert:innen führen die Gruppen von jeweils 20-30 Jungen und Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren jeweils morgens und nachmittags durch die Ausstellung. Montags bis mittwochs finden die Führungen auf Französisch, donnerstags bis samstags auf Deutsch statt.

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