Biovision hat sich in den vergangenen Jahren aktiv für einen Kurswechsel in der Landwirtschaft eingesetzt, und das mit Erfolg: Im September 2015 wurde am Nachhaltigkeitsgipfel in New York die Agenda 2030 mit 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) verabschiedet. Diese Entwicklungsagenda gilt anders als die Millennium Development Goals erstmals universell sowohl für Industrie- als auch für Entwicklungs- und Schwellenländer. Und es ist eine Agenda, die Ursachen statt Symptome bekämpft. Eine Agenda, welche uns zwingt aus dem Silo-Denken auszubrechen.
Wie Biovision sich für die Agenda 2030 einsetzt.
Bei den wichtigsten Meilensteinen war Biovision allzeit involviert – sei es bei der Addis Abeba Action Agenda, welche Finanzierungs- und Umsetzungsfragen der Agenda 2030 regelt, oder bei den Klimaverhandlungen in Paris. Und eben bei der Aushandlung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Während des Verhandlungsprozesses setzte sich Biovision insbesondere für das SDG 2 „Hunger beenden, Ernährungssicherheit und bessere Ernährung erreichen und nachhaltige Landwirtschaft fördern“ ein.
Mittels strategischen Allianzen und Plattformen, wie zum Beispiel dem Ausschuss für Welternährungssicherheit in Rom (CFS) oder im Rahmen des UNO-Programms für nachhaltige Nahrungssysteme (10YFP), verstärkt Biovision ihre Rolle als „Pionier des Wandels“ und trägt so zur Umsetzung der Agenda 2030 auf internationaler Ebene bei.
Auf nationaler Ebene unterstützt Biovision zusammen mit dem Millennium Institute die Regierungen von Äthiopien, Kenia und Senegal bei der Planung von nachhaltigen Landwirtschaftsstrategien – auch mit Blick auf die Umsetzung des SDG 2.
6 Ziele im Fokus
Oberste Prämisse der Arbeit von Biovision ist es, Wirkung bei der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erzielen. Der Fokus richtet sich dabei auf eine ausreichende und gesunde Ernährung (SDG 2).
