Mit einer Vision kann man viel bewegen

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Biovision

Romy Erb Knobel und Robert Knobel haben viel von der Welt gesehen. Die beiden passionierten Sportler sind häufig auf Reisen quer durch ganze Länder, sei es zu Fuss, mit dem Tourenvelo oder auf Tourenskiern.

Doch auch auf seinen Geschäftsreisen kam Robert Knobel mit vielen Ländern in Kontakt: Der Maschinenbauingenieur hat auf dem Höhepunkt seiner Karriere ein Unternehmen mit 170 Mitarbeitenden geführt, das auf Heizungs- und Abwasserpumpen spezialisiert ist. Robert Knobel wuchs in einfachen Verhältnissen auf und hat sich seinen Erfolg hart verdient. «Ich habe immer gearbeitet, auch in meiner Schulzeit», erzählt er, «das hat mich langfristig geprägt.» Seine grosse Liebe Romy Erb hat Robert Knobel erst mit 45 Jahren kennengelernt. «Im Zug stand sie da plötzlich mit ihren Tourenskiern», erzählt er. «Ich bin selbst begeisterter Berggänger. Da musste ich sie einfach ansprechen», sagt Robert Knobel und lacht verschmitzt.

Romy Erb wuchs in Kleinbasel auf und arbeitete hauptsächlich im kaufmännischen Bereich. Aber ihre Herzensstelle fand sie in den letzten sieben Berufsjahren: Sie vermittelte Au-pair-Mädchen ins Welschland, teilweise sogar bis nach London, Nizza und Paris. «Dafür braucht man viel Lebenserfahrung und Gespür für die jungen Mädchen», sagt sie.

«Wir wissen nicht, was im Leben noch auf uns zukommt.»

Seit ein paar Jahren sind Romy Erb Knobel und Robert Knobel frühpensioniert und geniessen ihr aktives Leben in vollen Zügen. Gerne hätten sie auch selbst in einem Hilfsprojekt mitgearbeitet. «Aber nur, wenn ich mein Wissen nachhaltig hätte weitergeben können», sagt Robert Knobel. Ein gutes Hilfswerk investiere nicht in einmalige Projekte, die danach wieder verpuffen. Deshalb überzeugt sie der Ansatz von Biovision: Projekte, die nachhaltiges Wissen auf langfristige Sicht verbreiten. Auch schätzen sie die sympathische Grösse der Organisation. «Bei euch ist man kein kleines Rad in einem riesigen Uhrwerk», finden sie.

Romy Erb Knobel und Robert Knobel haben viele Pläne und möchten ihr Vermögen noch nicht verteilen. «Wir wissen nicht, was im Leben noch auf uns zukommt und was wir noch alles machen möchten», sagen sie. Aber danach wollen die beiden, dass ein Teil ihres Nachlasses in sinnvolle Projekte investiert wird. «Das gibt uns ein gutes Gefühl: Wir haben für unsere Familie gesorgt – aber einen Teil davon kann Biovision besser einsetzen, als wenn wir alles in unserem Kreis behalten.» Romy Erb Knobel ergänzt: «Ihr seid eine tolle, motivierte Organisation, das spürt man sofort. Wenn ich noch jung wäre, würde ich mich gerne bei Biovision um eine interessante Stelle bewerben!», und lacht.

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Françoise Sergy ist Künstlerin und Gärtnerin, Pflanzen sind ihre Passion. Alles, was sie besitzt, ist ein Haus im jurassischen Sainte-Croix. Sie hat beschlossen, dass sie es Biovision vermachen wird.

«Viele nennen mich einen Spinner»

«Ich hatte immer wieder Förderer in meinem Leben», sagt Roland von Ballmoos. So habe er etwa von seiner Mutter wahnsinnig viel gelernt. «Sie war das Hirn in unserer Familie und die Buchhalterin im Familienbetrieb». Sein Vater hingegen sei ein Visionär gewesen. «Von ihm habe ich das Herz, die Abenteuerlust und die Affinität für schnelle Autos», lächelt er.