Eine sorglose Zukunft dank Agrarökologie
In den Regionen Kenias, in denen der Einsatz synthetischer Pestizide noch die Norm ist, sind die Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung und die Umwelt gravierend. Im Murang’a County hat eine Gruppe junger Leute beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen und mit der Unterstützung von Biovision in die ökologische Landwirtschaft einzusteigen.
Noch vor wenigen Jahren konnten sich die Bäuerinnen und Bauern in Murang’a nicht vorstellen, dass eine Pflanze auch ohne chemische Düngemittel wachsen kann. «Heute wissen diese Menschen, wie wichtig es ist, nach ökologischen Methoden anzubauen», erzählt Sarah Karanja, Ausbildnerin für ökologische Landwirtschaft bei Biovision Africa Trust (BvAT). Die lokale Partnerorganisation von Biovision produziert Radiosendungen und bietet eine Ausbildung und Betreuung im Bereich der ökologischen Landwirtschaft an.
Sich von konventionellen Produktionsmethoden zu verabschieden, ist nicht ohne und mag für viele gewagt erscheinen. Eine solche Umstellung ist jedoch notwendig, um der Ernährungsunsicherheit in Subsahara-Afrika ein Ende zu setzen. Aus diesem Grund besteht ein enormer Bedarf an Ausbildung und Begleitung.
Das Farmer Communication Programme (FCP) von Biovision unterstützt die Verbreitung von praktischem in Agrarökologie-Know-how, um die ländliche Bevölkerung zu befähigen, indem es ihre Ernährungssicherheit und ihre Lebensbedingungen verbessert.
Dank Ihrer Unterstützung haben mehr Menschen Zugang zu einer gesunden, ausreichenden und umweltfreundlichen Ernährung. Ohne Sie schaffen wir es nicht.
Danke für Ihre Spende!
Okoa vijana kupitia kilimo. (Die Jugend durch Landwirtschaft retten)
Das Motto der «Witheithia Gathiani Youth Group» in Murang’a zeigt welchen Hebel die Landwirtschaft hat. In der Bildergalerie, lernen Sie die Mitglieder kennen.
Was bisher erreicht wurde:
Wir verfolgen einen systemischen Ansatz und arbeiten als Brückenbauerin mit einer Vielzahl von Anspruchs-gruppen. Dabei setzen wir insbesondere auf die folgenden Hebel:
- Förderung von agrarökologischen Innovationen und deren Verbreitung in Zusammenarbeit mit lokalen Forschungsinstitutionen und dem Privatsektor
- Wissensvermittlung und die Stärkung der Handlungsfähigkeit von lokalen Gemeinschaften und Organisationen
- Zusammenbringen verschiedener Akteure und ein Politikdialog zur Veränderung der Rahmenbedingungen.
Dank Ihrer Unterstützung haben mehr Menschen Zugang zu einer gesunden, ausreichenden und umweltfreundlichen Ernährung. Ohne Sie schaffen wir es nicht. Danke!
