Die Ferienzeit geht zwar bald zu Ende, nicht aber die Grillsaison! Koteletts und Würstchen duften weiterhin auf dem Rost. Weil die Produktion und der Konsum von Fleisch- und Wurstwaren jedoch erhebliche Auswirkungen auf unser Klima und unsere Gesundheit haben, setzen beim Grillieren immer mehr Menschen auch auf Gemüse und Fleischersatz. Doch auch hier gibt es wesentliche Unterschiede. Biovision hat zwei fleischlose Grillprodukte unter die Lupe genommen: Champignons und Tofu.
Fazit: Bio-Tofu aus der Schweiz hat weitaus geringere Auswirkungen auf die Umwelt als Champignons. Für die Produktion von Zucht-Champignons wird nämlich Torf verwendet. Diese organische Substanz besteht aus zersetzten Pflanzenresten und bildet den Hauptbestandteil von Mooren. Diese beherbergen nicht nur eine grosse Artenvielfalt. Sie speichern auch enorme Mengen an Kohlenstoff. Werden sie abgebaut, werden gespeicherte Treibhausgase freigesetzt.
Tofu wird hingegen durch das Gerinnen von Sojamilch mit Nigari, einem natürlichen Magnesiumsalz, hergestellt. Ausserdem stammen die Sojabohnen für Bio-Knospe-Produkte aus der Schweiz, was den Tofu nachhaltiger macht.
Rezept für Tofu-Spiesse mit heimischem Saisongemüse
Zutaten: 500 g Tofu, 2 Zucchini, 2 Paprikaschoten, 1 Zwiebel, 3 Esslöffel Honig, 6 Esslöffel Olivenöl, Kräuter (Basilikum, Petersilie, Rosmarin), Pfeffer und Salz.
Schritte: Schneiden Sie das gesamte Gemüse und den Tofu in große Quadrate.
Vermischen Sie die Zutaten für die Marinade und mischen Sie sie unter das Gemüse und den Tofu.
15 Minuten ziehen lassen.
Auf Holzspiesse stecken und auf dem Grill oder im Ofen grillen!