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Medienmitteilungen

«Ernährungszukunft Schweiz» bringt wertvolle und konstruktive Impulse

Vor zwei Jahren setzten sich Biovision, SDSN Schweiz und der Verein Landwirtschaft mit Zukunft das Ziel, in die laufende Debatte in der Schweiz einen neuen innovativen Beitrag zur Diskussion über eine künftige ganzheitliche Politik für ein inklusives und nachhaltiges Ernährungssystem zu leisten. Nach dem Ernährungssystemgipfel vom 2. Februar 2023 in Bern ziehen sie eine positive (Zwischen)Bilanz.

Ernährungszukunft Schweiz, Zürich, 3. Februar 2023 |  Die Diskussion über die Zukunft der Schweizer Ernährungspolitik hat an Schwung gewonnen – und von Seite Wissenschaft und Bürger:innen am gestrigen Ernährungssystemgipfel in Bern wichtige neue Impulse erhalten: Bundesrat Guy Parmelin hielt vor den rund 300 Teilnehmenden fest, dass die Ziele des Bundesrats gut mit den Empfehlungen des Bürgerinnen:rats wie auch des wissenschaftlichen Gremiums übereinstimmen. Er sehe wichtige Parallelen zwischen den Empfehlungen aus dem Projekt «Ernährungszukunft Schweiz» und der zukünftigen Ausrichtung der Schweizer Agrarpolitik. Diese Botschaft nahmen die Initianten des Projekts (Biovision, SDSN Schweiz und der Verein Landwirtschaft mit Zukunft) mit Befriedigung zur Kenntnis. In einem zentralen Punkt stimmen sie jedoch nicht mit dem Bundesrat überein: Die angedachten Massnahmen gehen zwar in die richtige Richtung, aber der Zeithorizont von 2050 reicht nicht, die drohenden Krisen abzuwenden.

Das angeschlagene Tempo reicht nicht

Die Ernährungssicherheit der Schweiz hängt von einer intakten und sauberen Umwelt, einer lebendigen und vielfältigen Biodiversität und einer wirkungsvollen Klimapolitik ab. «Je rascher wir unser Ernährungssystem nachhaltig umgestalten, desto grösser sind die Chancen vom Wandel zu profitieren, Krisen zu verhindern und Kosten zu minimieren», sagt Daniel Langmeier, Projektleiter von «Ernährungszukunft Schweiz» von Biovision. Statt die Transformation des Ernährungssystems auf die lange Bank zu schieben, gilt es jetzt, die vorliegenden Empfehlungen in den politischen Prozess aufzunehmen und mit den verschiedenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette eine zeitnahe Umsetzung auszuhandeln. Dabei müssen gemäss Daniel Langmeier nebst ökologischen auch wirtschaftliche und soziale Aspekte im Auge behalten werden: «Dies ist besonders wichtig, um einen sozial gerechten Wandel des Ernährungssystems sicherzustellen, beispielsweise für die oft geringen Einkommen in der Land- und Ernährungswirtschaft. Die Bäuerinnen und Bauern leisten einen wichtigen Beitrag für die Ernährungssicherheit. Die Transformationskosten dürfen nicht ausschliesslich auf ihren Schultern lasten. Ein Hebel besteht hier beispielsweise bei einer besseren Nutzung des Kartellrechts, um den Handel in die Pflicht zu nehmen und faire Preise für Produzierende zu gewährleisten.»
Dass ambitioniertere Ziele nicht chancenlos sind, hat der Bürger:innenrat für Ernährungspolitik (Webseite) aufgezeigt: «Die Empfehlungen des Bürger:innenrats sind differenziert und setzen die Hebel auf verschiedenen Ebenen in der gesamten Wertschöpfungskette an. Über die Vorschläge ist demokratisch abgestimmt worden, es sind Lösungen, die politisch mehrheitsfähig sind. Darunter hat es auch progressive Ansätze, die zeigen, dass dringend mehr Mut für grössere Schritte in der Schweizer Ernährungspolitik angezeigt ist. Dies ist sehr erfreulich und stimmt mich hoffnungsvoll,» meint dazu Jelena Filipovic, Co-Präsidentin des Vereins Landwirtschaft mit Zukunft.

Ambitioniertere Ziele und griffigere Massnahmen

Den konkreten politischen Handlungspfad, wie die Schweiz ihr Ernährungssystem im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 umgestalten kann, zeigt der Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz» auf. Er wurde von 42 Forschenden aus führenden Schweizer Institutionen erarbeitet. Am Ernährungssystemgipfel wurde er mit grossem Interesse positiv aufgenommen und gewürdigt. Das wissenschaftliche Gremium kam zum Schluss, dass ambitioniertere Ziele notwendig sind und rasch griffigere Massnahmen umgesetzt werden müssen. Der Leiter des Gremiums, Dr. Lukas Fesenfeld, Transformationsforscher am Oeschger-Zentrum für Klimaforschung an der Universität Bern und Dozent an der ETH Zürich, erklärt, was damit gemeint ist:

«Um unkontrollierbare Kostenfolgen zu vermeiden und die Nachhaltigkeitsziele vor Ende des Jahrzehnts noch zu erreichen, sind drei Massnahmen notwendig: 1. vor 2025 griffige, fördernde und Umstellungs-Massnahmen, finanziert durch einen privaten und öffentlichen Transformationsfonds, 2. Einberufung eines Verhandlungsprozesses nach dem Prinzip einer Zukunftskommission und 3. lenkende und regulierende Massnahmen ab 2026. Die Bäuerinnen und Bauern leisten einen wichtigen Beitrag für die Ernährungssicherheit. Die Transformationskosten dürfen nicht ausschliesslich auf ihren Schultern lasten. Ein Hebel besteht hier beispielsweise bei einer besseren Nutzung des Kartellrechts, um den Handel in die Pflicht zu nehmen und faire Preise für Produzierende zu gewährleisten.»

Carole Küng, Co-Direktorin das Netzwerk für Nachhaltigkeitslösungen SDSN Schweiz, stimmt vollumfänglich zu: «Es ist ein starkes Signal an die Politik, dass sowohl aus Wissenschaft als auch Bevölkerung aufzeigen, dass dringlich und vor 2030 griffigere Massnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette nötig sind.» Damit dies gelingt, ist für Carole Küng ein Schulterschluss von Landwirtschaft, Wirtschaft und Konsumierenden notwendig. Und sie sieht jetzt klar die Politik in der Pflicht: «Ein Zusammenstehen für die Ernährungssicherheit braucht eine starke Führungsrolle des Bundesrates, parlamentarischen Willen und beschleunigte Aushandlungsprozesse.»

Positive Bilanz nach dem Ernährungssystemgipfel

Beim Entwickeln der Idee von «Ernährungszukunft Schweiz» vor zwei Jahren hatten sich die Initianten zum Ziel gesetzt, mit dem Projekt einen gewichtigen und substanziellen Beitrag zur Diskussion über eine künftige ganzheitliche Politik für ein inklusives und nachhaltiges Ernährungssystem in der Schweiz zu leisten. Die Projektergebnisse, die gestern in Bern vorgestellt und diskutiert wurden zeigen, dass dieses Ziel erreicht wurde und neue wertvolle und konstruktive Impulse zur Lösungsfindung eingebracht werden konnten. Der Schweizer Ernährungssystemgipfel weist den Weg für eine beschleunigte nachhaltige Ernährungssystempolitik.

Ernährungszukunft Schweiz» ist ein Projekt von Biovision)

Ernährungszukunft Schweiz, Zürich, 3. Februar 2023 |  Die Diskussion über die Zukunft der Schweizer Ernährungspolitik hat an Schwung gewonnen – und von Seite Wissenschaft und Bürger:innen am gestrigen Ernährungssystemgipfel in Bern wichtige neue Impulse erhalten: Bundesrat Guy Parmelin hielt vor den rund 300 Teilnehmenden fest, dass die Ziele des Bundesrats gut mit den Empfehlungen des Bürgerinnen:rats wie auch des wissenschaftlichen Gremiums übereinstimmen. Er sehe wichtige Parallelen zwischen den Empfehlungen aus dem Projekt «Ernährungszukunft Schweiz» und der zukünftigen Ausrichtung der Schweizer Agrarpolitik. Diese Botschaft nahmen die Initianten des Projekts (Biovision, SDSN Schweiz und der Verein Landwirtschaft mit Zukunft) mit Befriedigung zur Kenntnis. In einem zentralen Punkt stimmen sie jedoch nicht mit dem Bundesrat überein: Die angedachten Massnahmen gehen zwar in die richtige Richtung, aber der Zeithorizont von 2050 reicht nicht, die drohenden Krisen abzuwenden.

Das angeschlagene Tempo reicht nicht

Die Ernährungssicherheit der Schweiz hängt von einer intakten und sauberen Umwelt, einer lebendigen und vielfältigen Biodiversität und einer wirkungsvollen Klimapolitik ab. «Je rascher wir unser Ernährungssystem nachhaltig umgestalten, desto grösser sind die Chancen vom Wandel zu profitieren, Krisen zu verhindern und Kosten zu minimieren», sagt Daniel Langmeier, Projektleiter von «Ernährungszukunft Schweiz» von Biovision. Statt die Transformation des Ernährungssystems auf die lange Bank zu schieben, gilt es jetzt, die vorliegenden Empfehlungen in den politischen Prozess aufzunehmen und mit den verschiedenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette eine zeitnahe Umsetzung auszuhandeln. Dabei müssen gemäss Daniel Langmeier nebst ökologischen auch wirtschaftliche und soziale Aspekte im Auge behalten werden: «Dies ist besonders wichtig, um einen sozial gerechten Wandel des Ernährungssystems sicherzustellen, beispielsweise für die oft geringen Einkommen in der Land- und Ernährungswirtschaft. Die Bäuerinnen und Bauern leisten einen wichtigen Beitrag für die Ernährungssicherheit. Die Transformationskosten dürfen nicht ausschliesslich auf ihren Schultern lasten. Ein Hebel besteht hier beispielsweise bei einer besseren Nutzung des Kartellrechts, um den Handel in die Pflicht zu nehmen und faire Preise für Produzierende zu gewährleisten.»
Dass ambitioniertere Ziele nicht chancenlos sind, hat der Bürger:innenrat für Ernährungspolitik (Webseite) aufgezeigt: «Die Empfehlungen des Bürger:innenrats sind differenziert und setzen die Hebel auf verschiedenen Ebenen in der gesamten Wertschöpfungskette an. Über die Vorschläge ist demokratisch abgestimmt worden, es sind Lösungen, die politisch mehrheitsfähig sind. Darunter hat es auch progressive Ansätze, die zeigen, dass dringend mehr Mut für grössere Schritte in der Schweizer Ernährungspolitik angezeigt ist. Dies ist sehr erfreulich und stimmt mich hoffnungsvoll,» meint dazu Jelena Filipovic, Co-Präsidentin des Vereins Landwirtschaft mit Zukunft.

Ambitioniertere Ziele und griffigere Massnahmen

Den konkreten politischen Handlungspfad, wie die Schweiz ihr Ernährungssystem im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 umgestalten kann, zeigt der Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz» auf. Er wurde von 42 Forschenden aus führenden Schweizer Institutionen erarbeitet. Am Ernährungssystemgipfel wurde er mit grossem Interesse positiv aufgenommen und gewürdigt. Das wissenschaftliche Gremium kam zum Schluss, dass ambitioniertere Ziele notwendig sind und rasch griffigere Massnahmen umgesetzt werden müssen. Der Leiter des Gremiums, Dr. Lukas Fesenfeld, Transformationsforscher am Oeschger-Zentrum für Klimaforschung an der Universität Bern und Dozent an der ETH Zürich, erklärt, was damit gemeint ist:

«Um unkontrollierbare Kostenfolgen zu vermeiden und die Nachhaltigkeitsziele vor Ende des Jahrzehnts noch zu erreichen, sind drei Massnahmen notwendig: 1. vor 2025 griffige, fördernde und Umstellungs-Massnahmen, finanziert durch einen privaten und öffentlichen Transformationsfonds, 2. Einberufung eines Verhandlungsprozesses nach dem Prinzip einer Zukunftskommission und 3. lenkende und regulierende Massnahmen ab 2026. Die Bäuerinnen und Bauern leisten einen wichtigen Beitrag für die Ernährungssicherheit. Die Transformationskosten dürfen nicht ausschliesslich auf ihren Schultern lasten. Ein Hebel besteht hier beispielsweise bei einer besseren Nutzung des Kartellrechts, um den Handel in die Pflicht zu nehmen und faire Preise für Produzierende zu gewährleisten.»

Carole Küng, Co-Direktorin das Netzwerk für Nachhaltigkeitslösungen SDSN Schweiz, stimmt vollumfänglich zu: «Es ist ein starkes Signal an die Politik, dass sowohl aus Wissenschaft als auch Bevölkerung aufzeigen, dass dringlich und vor 2030 griffigere Massnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette nötig sind.» Damit dies gelingt, ist für Carole Küng ein Schulterschluss von Landwirtschaft, Wirtschaft und Konsumierenden notwendig. Und sie sieht jetzt klar die Politik in der Pflicht: «Ein Zusammenstehen für die Ernährungssicherheit braucht eine starke Führungsrolle des Bundesrates, parlamentarischen Willen und beschleunigte Aushandlungsprozesse.»

Positive Bilanz nach dem Ernährungssystemgipfel

Beim Entwickeln der Idee von «Ernährungszukunft Schweiz» vor zwei Jahren hatten sich die Initianten zum Ziel gesetzt, mit dem Projekt einen gewichtigen und substanziellen Beitrag zur Diskussion über eine künftige ganzheitliche Politik für ein inklusives und nachhaltiges Ernährungssystem in der Schweiz zu leisten. Die Projektergebnisse, die gestern in Bern vorgestellt und diskutiert wurden zeigen, dass dieses Ziel erreicht wurde und neue wertvolle und konstruktive Impulse zur Lösungsfindung eingebracht werden konnten. Der Schweizer Ernährungssystemgipfel weist den Weg für eine beschleunigte nachhaltige Ernährungssystempolitik.

Ernährungszukunft Schweiz» ist ein Projekt von Biovision)

Mehr Tempo bitte bei der Ernährungspolitik

Ein wissenschaftliches Expertengremium und ein Bürger:innenrat entwickeln Empfehlungen zur Gestaltung einer zukunftsweisenden Ernährungspolitik für die Schweiz. Sie kommen zum gleichen Schluss: Die Transformation ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die alle Akteure in die Pflicht genommen werden müssen. Nun ist die Politik gefragt.

Es bewegt sich doch noch etwas in der Schweizer Agrar- und Ernährungspolitik. Nach polarisierenden, aber erfolglosen Volksabstimmungen und der Blockade einer Neuausrichtung der Agrarpolitik im Parlament zeichnete sich am ersten Schweizer Ernährungssystemgipfel ein Paradigmenwechsel ab. Fast 300 Vertreterinnen und Vertreter von Produktion bis Handel und Konsum, sowie aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung diskutierten Vorschläge, wie eine Ernährungspolitik sinnvoll gestaltet werden kann. Das Fazit des Gipfels: Eine Win-Win-Transformation des Ernährungssystems, die Umwelt, Produzierenden und Bevölkerung gleichermassen dient, ist möglich. Damit sie auch tatsächlich stattfindet, braucht es zeitnah konkrete Massnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Wissenschaft und Bevölkerung kommen zu ähnlichen Schlüssen

Als Vorbereitung für den Gipfel entwickelten ein wissenschaftliches Expertengremium und ein Bürger:innenrat unabhängig voneinander umfangreiche Empfehlungen zur Ausgestaltung einer nachhaltigen Ernährungspolitik. Das Expertengremium analysierte, wo der grösste Handlungsbedarf besteht und wie die Hebel angesetzt werden müssen, um gesellschaftliche Ziele zu erreichen (s. Publikation «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz – Leitfaden zu den grössten Hebeln und politischen Pfaden für ein nachhaltiges Ernährungssystem») . Die Empfehlungen des Bürger:innenrates für Ernährungspolitik hingegen zeigen auf, was in einer informierten Bevölkerung mehrheitsfähig ist. Erstaunlicherweise kamen beide Prozesse zu ähnlichen Schlussfolgerungen. Beide Gremien empfehlen etwa, die Umstellung auf eine nachhaltige Produktion gezielt zu unterstützen und gleichzeitig Anreize für einen nachhaltigen Konsum zu schaffen. Durch eine Reduktion des übermässigen Fleischkonsums lässt sich dabei sogar der Selbstversorgungsgrad der Schweiz erhöhen. Angesichts der oft geringen Einkommen in der Land- und Ernährungswirtschaft muss ein Wandel des Ernährungssystems zudem sozial gerecht gestaltet werden.

Jetzt ist die Politik gefragt

Hierfür muss die Politik die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, und zwar nicht nur auf Seite der Landwirtschaft. Der für die Land- und Ernährungswirtschaft zuständige Bundesrat Guy Parmelin betonte in seiner Begrüssungsrede, dass sich die Empfehlungen von Bürger:innenrat und Expertenpanel mit der zukünftigen Ausrichtung der Agrarpolitik decken. Das ist erfreulich. Allerdings setzt der Bundesrat einen Zielhorizont von 2050, und die mittelfristigen Massnahmen sind eher kosmetischer Natur, wie zum Beispiel eine flexiblere Handhabung des Mindesthaltbarkeitsdatums von Lebensmitteln. Statt die Transformation des Ernährungssystems auf die lange Bank zu schieben, gilt es jetzt, die vorliegenden Empfehlungen in den politischen Prozess aufzunehmen und mit den verschiedenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette eine zeitnahe Umsetzung auszuhandeln. Die Zeit für Verzögerungstaktiken und Grabenkämpfe ist definitiv vorbei.

Auch der Handel muss jetzt handeln

Einigkeit bestand am Gipfel zudem darüber, dass sich Produktion und Konsum nur bewegen, wenn auch auf Ebene der Grossverteiler griffige Massnahmen umgesetzt werden. Wenn Bevölkerung, Wissenschaft und zuständige Ämter unabhängig voneinander zu ähnlichen Schlüssen kommen, ist es an der Zeit, dass auch der Handel ins Handeln kommt. Nachhaltigkeit darf nicht mehr als Luxusgut positioniert werden, für welches zahlen soll, wer es sich leisten will und kann. Sie muss Grundbedingung für die Sortimentsgestaltung sein.

Es bewegt sich doch noch etwas in der Schweizer Agrar- und Ernährungspolitik. Nach polarisierenden, aber erfolglosen Volksabstimmungen und der Blockade einer Neuausrichtung der Agrarpolitik im Parlament zeichnete sich am ersten Schweizer Ernährungssystemgipfel ein Paradigmenwechsel ab. Fast 300 Vertreterinnen und Vertreter von Produktion bis Handel und Konsum, sowie aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung diskutierten Vorschläge, wie eine Ernährungspolitik sinnvoll gestaltet werden kann. Das Fazit des Gipfels: Eine Win-Win-Transformation des Ernährungssystems, die Umwelt, Produzierenden und Bevölkerung gleichermassen dient, ist möglich. Damit sie auch tatsächlich stattfindet, braucht es zeitnah konkrete Massnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Wissenschaft und Bevölkerung kommen zu ähnlichen Schlüssen

Als Vorbereitung für den Gipfel entwickelten ein wissenschaftliches Expertengremium und ein Bürger:innenrat unabhängig voneinander umfangreiche Empfehlungen zur Ausgestaltung einer nachhaltigen Ernährungspolitik. Das Expertengremium analysierte, wo der grösste Handlungsbedarf besteht und wie die Hebel angesetzt werden müssen, um gesellschaftliche Ziele zu erreichen (s. Publikation «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz – Leitfaden zu den grössten Hebeln und politischen Pfaden für ein nachhaltiges Ernährungssystem») . Die Empfehlungen des Bürger:innenrates für Ernährungspolitik hingegen zeigen auf, was in einer informierten Bevölkerung mehrheitsfähig ist. Erstaunlicherweise kamen beide Prozesse zu ähnlichen Schlussfolgerungen. Beide Gremien empfehlen etwa, die Umstellung auf eine nachhaltige Produktion gezielt zu unterstützen und gleichzeitig Anreize für einen nachhaltigen Konsum zu schaffen. Durch eine Reduktion des übermässigen Fleischkonsums lässt sich dabei sogar der Selbstversorgungsgrad der Schweiz erhöhen. Angesichts der oft geringen Einkommen in der Land- und Ernährungswirtschaft muss ein Wandel des Ernährungssystems zudem sozial gerecht gestaltet werden.

Jetzt ist die Politik gefragt

Hierfür muss die Politik die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, und zwar nicht nur auf Seite der Landwirtschaft. Der für die Land- und Ernährungswirtschaft zuständige Bundesrat Guy Parmelin betonte in seiner Begrüssungsrede, dass sich die Empfehlungen von Bürger:innenrat und Expertenpanel mit der zukünftigen Ausrichtung der Agrarpolitik decken. Das ist erfreulich. Allerdings setzt der Bundesrat einen Zielhorizont von 2050, und die mittelfristigen Massnahmen sind eher kosmetischer Natur, wie zum Beispiel eine flexiblere Handhabung des Mindesthaltbarkeitsdatums von Lebensmitteln. Statt die Transformation des Ernährungssystems auf die lange Bank zu schieben, gilt es jetzt, die vorliegenden Empfehlungen in den politischen Prozess aufzunehmen und mit den verschiedenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette eine zeitnahe Umsetzung auszuhandeln. Die Zeit für Verzögerungstaktiken und Grabenkämpfe ist definitiv vorbei.

Auch der Handel muss jetzt handeln

Einigkeit bestand am Gipfel zudem darüber, dass sich Produktion und Konsum nur bewegen, wenn auch auf Ebene der Grossverteiler griffige Massnahmen umgesetzt werden. Wenn Bevölkerung, Wissenschaft und zuständige Ämter unabhängig voneinander zu ähnlichen Schlüssen kommen, ist es an der Zeit, dass auch der Handel ins Handeln kommt. Nachhaltigkeit darf nicht mehr als Luxusgut positioniert werden, für welches zahlen soll, wer es sich leisten will und kann. Sie muss Grundbedingung für die Sortimentsgestaltung sein.

Ernährungssicherheit: Wissenschaft und Bürger:innen zeigen neue Wege

Am nationalen Ernährungssystemgipfel in Bern wurde der wissenschaftliche Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz» vorgestellt. Bundesrat Guy Parmelin begrüsste die rund 300 Teilnehmenden, die gekommen waren, um sich über den Leitfaden sowie die Empfehlungen des Bürger:innenrats für Ernährungspolitik auszutauschen.

Ernährungszukunft Schweiz, Berne, 2. Februar 2023 | Unsere Ernährungssicherheit ist gefährdet. Kriege, Pandemien, Klimawandel und das Schwinden der Biodiversität bedrohen auch die Versorgung der Schweiz. Das Ernährungssystem ist gleichzeitig aber auch treibende Kraft solcher Krisen, vom Klimawandel über den Schwund der Biodiversität bis hin zu Pandemien. Um die Kosten für Anpassungen an künftige Krisen zu reduzieren, muss das Schweizer Ernährungssystem rasch und umfassend auf nachhaltige Ziele ausgerichtet werden. Das geht aus der Publikation «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz – Leitfaden zu den grössten Hebeln und politischen Pfaden für ein nachhaltiges Ernährungssystem» hervor, die heute am Ernährungssystemgipfel in Bern präsentiert wurde. Zusammen mit den Empfehlungen des Schweizer Bürger:innenrats für Ernährungspolitik wurde der Leitfaden heute am Gipfel Bundesrat Guy Parmelin übergeben.

Der Leitfaden basiert auf der Expertise von über 40 Forschenden führender Institutionen, die im von SDSN Schweiz initiierten wissenschaftlichen Gremium Ernährungszukunft Schweiz zusammengearbeitet haben. Geleitet wurde die Arbeit von Dr. Lukas Fesenfeld, Transformationsforscher am Oeschger-Zentrum für Klimaforschung an der Universität Bern und Dozent an der ETH Zürich. «Es geht nicht nur um die Landwirtschaft, sondern um die gesamte Wertschöpfungskette von den Produzierenden bis zu den Konsumierenden», sagt er. Und er benennt auch die Herausforderungen: «Für ein zukunftsfähiges nachhaltiges Schweizer Ernährungssystem müssen nebst ökologischen auch wirtschaftliche und soziale Aspekte im Auge behalten werden. Dies ist besonders wichtig, um einen sozial gerechten Wandel des Ernährungssystems sicherzustellen. Das erfordert eine strategische Neuausrichtung der Ernährungssystempolitik. Rasches sowie gezieltes staatliches Fördern und Fordern entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist hierfür notwendig.»

Damit bestätigen die Forschenden die Resultate des Bürger:innenrats für Ernährungspolitik. Dessen Empfehlungen, die vergangenen November vorgestellt wurden, weisen in die gleiche Richtung. Die 126 demokratisch abgestimmten Empfehlungen des Bürger:innenrats zeigen ausserdem, wo politisch mehrheitsfähige Lösungen realisierbar sind.

«Diese Aufgabe erfordert einen gesellschaftlichen Schulterschluss»

«Die nachhaltige Neuausrichtung des Ernährungssystems ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie erfordert einen Schulterschluss von Landwirtschaft, Wirtschaft und Konsumierenden» fasst Carole Küng, Co-Direktorin des Netzwerks für Nachhaltigkeitslösungen SDSN Schweiz, die Ausgangslage zusammen. Der Leitfaden würdigt bisherige private und staatliche Anstrengungen und Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit. Gleichzeitig wird aber anhand aktueller Zahlen belegt, dass für eine erfolgreiche nachhaltige Neuausrichtung des Ernährungssystems deutlich ambitioniertere politische Zielsetzungen und griffigere Massnahmen notwendig sind. «Je rascher diese Neuausrichtung gelingt, desto besser stehen die Chancen, vom Wandel zu profitieren, Krisen zu verhindern und Kosten zu minimieren», unterstrich Carole Küng. «Werden die Herausforderungen frühzeitig angepackt, spart dies längerfristig Kosten.»

Neue Impulse durch Transformationsfonds und Zukunftskommission

Die Schweiz wäre global Pionierin mit einem wissenschaftlich fundierten Handlungspfad zur Neuausrichtung des Ernährungssystems im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der UN-Agenda 2030. Um dies zu erreichen, schlägt der Leitfaden für die Schweiz eine Nahrungsmittelversorgung nach agrarökologischen Prinzipien vor, die über das ganze Ernährungssystem wirtschaftliche mit ökologischen und sozialen Interessen verbindet. Für die Umsetzung sollen in einer ersten Phase bis 2025 beispielsweise technologischen Innovationen sowie nachhaltige Angebote in Kantinen und Restaurant gezielt gefördert, aber auch Umstellungsprämien für landwirtschaftliche Betriebe entrichtet werden. Für die Finanzierung der Massnahmen ist ein neu zu schaffender Transformationsfonds vorgesehen, der sowohl aus öffentlichen wie privaten Mitteln gespiesen würde.

Der Leitfaden zeigt konkret auf, in welcher zeitlichen Abfolge verschiedene Massnahmen eingeführt werden sollten, um maximale Wirkung zu erzielen. Während Einzelmassnahmen oft wenig wirkungsvoll und schwierig umsetzbar sind, entfalten sie im Zusammenspiel ihre maximale Wirkung. Die strategische Abfolge und Kombination der Massnahmen über Zeit für das gesamte Ernährungssystem sind entscheidend für den Erfolg und die Umsetzbarkeit.

Zur Gestaltung des dafür notwendigen kompromissorientierten Aushandlungsprozesses sieht der Leitfaden die Einrichtung einer «Zukunftskommission Ernährungssystem» vor. Darin sind die zentralen Akteure im Ernährungssystem sowie Bund, Kantone und Gemeinden ausgewogen vertreten. Dieser Rahmen stellt den notwendigen vertraulichen und multilateralen Verhandlungsprozess sicher, welcher neutral moderiert und wissenschaftlich begleitet wird. Zudem sollte ein regelmässiger Einbezug der Bürgerinnen und Bürger in den Prozess gewährleistet werden – nicht als Ersatzparlamente, sondern als Beratungsgremien. Dieser für die Schweiz neuartige Verhandlungsprozess könnte den Weg für neue Koalitionen für die Neuausrichtung der Ernährungssystempolitik eröffnen.

Weiterführende Informationen siehe Mediendossier (unten) sowie auf dieser Website.

Mediendossier

  • Broschüre Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz» (76 Seiten, PDF)
  • Kurzversion zum Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz» (4 Seiten, PDF)
  • Empfehlungen des Bürger:innenrats zur Ernährungspolitik, (44 Seiten, PDF)
  • Einladung, Programm und Hintergrundinformationen zum Ernährungssystemgipfel (44 Seiten, PDF)

(Der Ernährungssystemgipfel wurde im Rahmen des Projekts Ernährungszukunft Schweiz durchgeführt.)

Ernährungszukunft Schweiz, Berne, 2. Februar 2023 | Unsere Ernährungssicherheit ist gefährdet. Kriege, Pandemien, Klimawandel und das Schwinden der Biodiversität bedrohen auch die Versorgung der Schweiz. Das Ernährungssystem ist gleichzeitig aber auch treibende Kraft solcher Krisen, vom Klimawandel über den Schwund der Biodiversität bis hin zu Pandemien. Um die Kosten für Anpassungen an künftige Krisen zu reduzieren, muss das Schweizer Ernährungssystem rasch und umfassend auf nachhaltige Ziele ausgerichtet werden. Das geht aus der Publikation «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz – Leitfaden zu den grössten Hebeln und politischen Pfaden für ein nachhaltiges Ernährungssystem» hervor, die heute am Ernährungssystemgipfel in Bern präsentiert wurde. Zusammen mit den Empfehlungen des Schweizer Bürger:innenrats für Ernährungspolitik wurde der Leitfaden heute am Gipfel Bundesrat Guy Parmelin übergeben.

Der Leitfaden basiert auf der Expertise von über 40 Forschenden führender Institutionen, die im von SDSN Schweiz initiierten wissenschaftlichen Gremium Ernährungszukunft Schweiz zusammengearbeitet haben. Geleitet wurde die Arbeit von Dr. Lukas Fesenfeld, Transformationsforscher am Oeschger-Zentrum für Klimaforschung an der Universität Bern und Dozent an der ETH Zürich. «Es geht nicht nur um die Landwirtschaft, sondern um die gesamte Wertschöpfungskette von den Produzierenden bis zu den Konsumierenden», sagt er. Und er benennt auch die Herausforderungen: «Für ein zukunftsfähiges nachhaltiges Schweizer Ernährungssystem müssen nebst ökologischen auch wirtschaftliche und soziale Aspekte im Auge behalten werden. Dies ist besonders wichtig, um einen sozial gerechten Wandel des Ernährungssystems sicherzustellen. Das erfordert eine strategische Neuausrichtung der Ernährungssystempolitik. Rasches sowie gezieltes staatliches Fördern und Fordern entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist hierfür notwendig.»

Damit bestätigen die Forschenden die Resultate des Bürger:innenrats für Ernährungspolitik. Dessen Empfehlungen, die vergangenen November vorgestellt wurden, weisen in die gleiche Richtung. Die 126 demokratisch abgestimmten Empfehlungen des Bürger:innenrats zeigen ausserdem, wo politisch mehrheitsfähige Lösungen realisierbar sind.

«Diese Aufgabe erfordert einen gesellschaftlichen Schulterschluss»

«Die nachhaltige Neuausrichtung des Ernährungssystems ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie erfordert einen Schulterschluss von Landwirtschaft, Wirtschaft und Konsumierenden» fasst Carole Küng, Co-Direktorin des Netzwerks für Nachhaltigkeitslösungen SDSN Schweiz, die Ausgangslage zusammen. Der Leitfaden würdigt bisherige private und staatliche Anstrengungen und Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit. Gleichzeitig wird aber anhand aktueller Zahlen belegt, dass für eine erfolgreiche nachhaltige Neuausrichtung des Ernährungssystems deutlich ambitioniertere politische Zielsetzungen und griffigere Massnahmen notwendig sind. «Je rascher diese Neuausrichtung gelingt, desto besser stehen die Chancen, vom Wandel zu profitieren, Krisen zu verhindern und Kosten zu minimieren», unterstrich Carole Küng. «Werden die Herausforderungen frühzeitig angepackt, spart dies längerfristig Kosten.»

Neue Impulse durch Transformationsfonds und Zukunftskommission

Die Schweiz wäre global Pionierin mit einem wissenschaftlich fundierten Handlungspfad zur Neuausrichtung des Ernährungssystems im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der UN-Agenda 2030. Um dies zu erreichen, schlägt der Leitfaden für die Schweiz eine Nahrungsmittelversorgung nach agrarökologischen Prinzipien vor, die über das ganze Ernährungssystem wirtschaftliche mit ökologischen und sozialen Interessen verbindet. Für die Umsetzung sollen in einer ersten Phase bis 2025 beispielsweise technologischen Innovationen sowie nachhaltige Angebote in Kantinen und Restaurant gezielt gefördert, aber auch Umstellungsprämien für landwirtschaftliche Betriebe entrichtet werden. Für die Finanzierung der Massnahmen ist ein neu zu schaffender Transformationsfonds vorgesehen, der sowohl aus öffentlichen wie privaten Mitteln gespiesen würde.

Der Leitfaden zeigt konkret auf, in welcher zeitlichen Abfolge verschiedene Massnahmen eingeführt werden sollten, um maximale Wirkung zu erzielen. Während Einzelmassnahmen oft wenig wirkungsvoll und schwierig umsetzbar sind, entfalten sie im Zusammenspiel ihre maximale Wirkung. Die strategische Abfolge und Kombination der Massnahmen über Zeit für das gesamte Ernährungssystem sind entscheidend für den Erfolg und die Umsetzbarkeit.

Zur Gestaltung des dafür notwendigen kompromissorientierten Aushandlungsprozesses sieht der Leitfaden die Einrichtung einer «Zukunftskommission Ernährungssystem» vor. Darin sind die zentralen Akteure im Ernährungssystem sowie Bund, Kantone und Gemeinden ausgewogen vertreten. Dieser Rahmen stellt den notwendigen vertraulichen und multilateralen Verhandlungsprozess sicher, welcher neutral moderiert und wissenschaftlich begleitet wird. Zudem sollte ein regelmässiger Einbezug der Bürgerinnen und Bürger in den Prozess gewährleistet werden – nicht als Ersatzparlamente, sondern als Beratungsgremien. Dieser für die Schweiz neuartige Verhandlungsprozess könnte den Weg für neue Koalitionen für die Neuausrichtung der Ernährungssystempolitik eröffnen.

Weiterführende Informationen siehe Mediendossier (unten) sowie auf dieser Website.

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  • Broschüre Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz» (76 Seiten, PDF)
  • Kurzversion zum Leitfaden «Wege in die Ernährungszukunft der Schweiz» (4 Seiten, PDF)
  • Empfehlungen des Bürger:innenrats zur Ernährungspolitik, (44 Seiten, PDF)
  • Einladung, Programm und Hintergrundinformationen zum Ernährungssystemgipfel (44 Seiten, PDF)

(Der Ernährungssystemgipfel wurde im Rahmen des Projekts Ernährungszukunft Schweiz durchgeführt.)

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